Beim ersten Spiel des Jahres empfing die Spielgemeinschaft Stade Sarrois Rugby und US Forbach Rugby die Mannschaft vom RC Dieulouard Liverdun. Anfänglich hatte die deutsch-französische Mannschaft einige Probleme ins Spiel hinein zu finden und als Team zusammen zu arbeiten. Dadurch kam die Mannschaft nicht nur kaum aus ihrer eigenen Hälfte hinaus, sie musste in den ersten elf Minuten auch direkt drei Versuche kassieren. Erst in der 15 Minuten kam der erste Hoffnungsschimmer, als durch die schnelle Reaktion des Wingers Simon Grasbon der erste Versuch des deutsch-französischen Teams gelang, der auch direkt erhöht wurde. Danach sah es für die Spielgemeinschaft besser aus. Zwar musste sie zum Ende des ersten Drittels noch einen weiteren Versuch kassieren, die Zusammenarbeit in der Mannschaft war aber deutlich erfolgreicher.
Entsprechend gestärkt präsentierten sich die Saarbrücker und Forbacher Spieler im zweiten Drittel der Spielzeit. Ganze elf Minuten dauerte es, bis der erste Versuch viel. Zwar musste die Spielgemeinschaft wieder zwei Versuche einstecken, konterte diese aber kurz darauf mit zwei Gegenversuchen. Simon Grasbon legte den Ball dabei mit zwei schnellen Läufen über Außen im Malfeld ab.
Entsprechend spannend gestaltete sich dann das letzte Drittel der Spielzeit. Die Spielgemeinschaft ließ keine Zeit verstreichen und zeigte sich von Ankick an kämpferisch. So legte Marco Auler bereits nach zwei Minuten den ersten Versuch, der auch sogleich erhöht wurde. Von der schrumpfenden Punktedifferenz beflügelt folgten im zwei Minutentakt direkt die nächsten drei Versuche für die Gastgeber, sodass ein Sieg in greifbare Nähe rückte. Ganz so leicht machte es ihnen die angereiste Mannschaft des RC Dieulouard Liverdun jedoch nicht. Fünf Minuten vor Ende drängten sie die Heimmannschaft noch einmal zurück in die eigene 22. Mit ein paar starken Angriffen, die sie aufgrund einiger missglückter Tackels in weitere fünf Punkte umwandelten, lagen die Gäste wieder knapp in Führung. Das wollte die Spielgemeinschaft aber so nicht auf sich sitzen lassen und versuchte das Blatt mit einigen schnellen Pässen und Offloads noch einmal zu wenden. Der entscheidende Lauf bis ins Malfeld gelang Simon Grasbon allerdings erst in der letzten Minute. Mit der darauf folgenden Erhöhung konnte die Spielgemeinschaft Saarbrücken-Forbach die Partie dann letztlich mit 46 zu 41 Punkten für sich gewinnen.